Für alle zahnärztlichen Behandlungen verwenden wir nur die neuesten und fortschrittlichsten Geräte. Alle chirurgischen Instrumente werden nach jeder Behandlung sterilisiert und gereinigt.
Eine Liste der in unserer Klinik verwendeter Geräte, Technologien und Materialien ist nachstehend aufgeführt.
Wir verwenden ein automatisches Sterilisationssystem eines Klasse-B-Autoklaven mit einer Ultraviolettkammer.
Die chirurgischen Instrumente werden zuerst in einem Autoklavgerät bei extrem hoher Temperatur und Druck sterilisiert. Es tötet alle Keime, Bakterien und Viren ab.
Nach der Sterilisation werden die chirurgischen Instrumente dann in einer Ultraviolett-Kammer aufbewahrt und
nur während einer Behandlung aus dieser herausgenommen. Eine Ultraviolett-Kammer hält die sterilisierten chirurgischen Instrumente unter ständigem ultraviolettem Licht. Es verhindert, dass sich neue Bakterien oder Viren auf den sterilisierten chirurgischen Instrumenten festsetzen und vermehren können.
Ein Röntgenbild des ganzen Mundes zeigt die gesamte Struktur des Mundes. Es zeigt alle Zähne, Blutnerven, Venen und den Zustand des Kieferknochens im Mund. Diese Röntgenaufnahme wird gemacht, wenn das kleine Röntgenbild eines einzelnen Zahnes nicht ausreicht oder wenn eine größere Operation erforderlich ist.
Das kleinere Röntgengerät (RVG) nimmt ein hochauflösendes digitales Röntgenbild eines einzelnen Zahnes auf. Nach der Röntgenaufnahme ist das Bild sofort auf dem Computerbildschirm sichtbar.
Eine CAD/CAM-Maschine (Computer Aided Design and Computer Aided Manufacturing) wird zur Herstellung von Zahnkronen, Zahnverblendungen, Lumineers und Zahnbrücken aus Zirkonia (Keramik) verwendet. Diese Maschine hat eine hohe Genauigkeit und arbeitet vollautomatisch, womit der menschliche Fehlerfaktor völlig ausgeschlossen wird.
Ein intra-oraler Scanner nimmt ein 3D-Bild des Mundes auf. Dieses 3D-Bild wird direkt an die CAD/CAM-Maschine gesendet, die aus Zirkoniumdioxid (Keramik), Zahnkronen, Veneers, Lumineers und Zahnbrücken herstellt.
Ein CT-Scan-Gerät (CBCT) liefert ein 3D-Bild Ihres Mundes. Das 3D-Bild zeigt die besten Positionen im Kiefer zum Einsetzen eines Zahnimplantats. Danach wird ein sehr kleines Loch in das Zahnfleisch gebohrt, um ein Zahnimplantat einzusetzen, da die genaue Position dem Zahnarzt bereits vor dem Schneiden des Zahnfleisches bekannt ist.
Wenn dieses 3D-Bild des Mundes nicht verfügbar ist, ist ein größerer Schnitt im Zahnfleisch erforderlich, um die besten Stellen im Kiefer für das Zahnimplantat zu finden.
Das 3D-Bild gibt auch Aufschluss darüber, ob ein zusätzlicher Eingriff erforderlich ist, z. B. ein Knochentransplantat oder eine Sinuslift-Operation. Es zeigt auch den Verlauf der wichtigsten Blutgefäße im Mund, die während des Eingriffs nicht berührt werden dürfen.
Der Zahnarzt bereitet anhand des 3D-Bildes des Mundes ein Gerät namens „Stent“ vor. Der Stent hilft bei der genauen Platzierung des Zahnimplantats im Kieferknochen. Daher ist ein sehr kleiner Schnitt im Zahnfleisch erforderlich, um das Zahnimplantat in den Kiefer einzufügen.
Der Endodontiemotor und Apex-Locator sind automatische Geräte, die bei der vollständigen Entfernung des infizierten Gewebes aus dem Zahn helfen.
Ein Zahnfernglas (Dentallupe) vergrößert den Zahn. An ihm ist auch eine helle Taschenlampe angebracht. Sie ermöglicht eine bessere Sicht auf den Zahn während der Operation.